Rabbiner-Rülf-Platz

Rabbiner-Rülf-Platz

Bauherr: Stadt Saarbrücken

Fläche: 3800 m2

Baujahr-/Bauzeit: 2011-2013

Leistungsumfang: LPH 1-8

Zusammenarbeit: Landschaftsarchitekt Rolf Martin und WSV Beratende Ingenieure

Der Rabbiner-Rülf-Platz liegt an der Schnittstelle zwischen Berliner Promenade und der Bahnhofstrasse und verzahnt somit den innerstädtischen Raum mit dem begrünten Freiraum der Saar und dem gegenüberliegenden Ufer. Durch die Neugestaltung der Berliner Promenade und einer neuen großzügigeren Treppenanlage zum Uferbereich der Saar hin wird der Freiraumbezug des Rabbiner-Rülf-Platzes in Zukunft noch deutlich verstärkt werden.

Der Platz erhält seine trapezartige Form durch seine Lage zwischen dem Saarcenter und der Dudweilerstrasse, die sich zur Wilhelm-Heinrich-Brücke hin aufweitet. Die Platzgestaltung reagiert auf diese Aufweitung, indem grundsätzlich zwei Zonen auf dem Platz ausgebildet werden. Zur innerstädtischen Seite der Bahnhofstrasse hin bleibt der Rabbiner-Rülf-Platz frei von Aufbauten und reagiert so mit einer öffnenden Geste auf die Engstelle zwischen Bahnhofstrasse und dem Abgang zur Diskonto-Passage. Zur Berliner Promenade hin wird der Platz durch drei Baumreihen bestimmt, die einerseits den Blick der Passanten zum Freiraum der Saar und zur gegenüberliegenden Saarseite freigeben und andererseits zum Verweilen einladen.

Die Stellung der Baumreihen unterstreicht die grundsätzliche, geometrische Form des Platzes und reagiert auf die neuen Wegebeziehungen. Die Bäume dienen als Übergang und Vermittler zwischen dem innerstädtischen Raum und dem begrünten Freiraum der Saaruferzonen.

Wichtiger Bestandteil der Neugestaltung ist das Schliessen des Platzes für den Verkehr. Die Taxis sowie die vorhandenen Behinderten-Stellplätze werden auf die Betzenstrasse und die Dudweilerstrasse umverteilt. Die Anlieferung der anliegenden Gewerbe erfolgt über eine Ladezone in Verlängerung der Bushaltestelle an der Dudweilerstrasse so wie durch eine zweite Ladezone in der Dudweilerstrasse vor dem Diskonto-Hochhaus. Lediglich für die Feuerwehr ist eine Befahrung des Platzes vorgesehen.

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