Polizeizentrale Grevenmacher (Lux)
Auftraggeber: Administration des batiments publics Jahr 2009-2012
BGF: 4632 m2
Zeitraum: 2005-2012
Leistungsumfang: LPH 1-9
Typ: Verwaltungssbau, Sonderbau
Zusammenarbeit: Hsa Heisbourg Strotz Architectes.
Auftraggeber: Administration des batiments publics Jahr 2009-2012
BGF: 4632 m2
Zeitraum: 2005-2012
Leistungsumfang: LPH 1-9
Typ: Verwaltungssbau, Sonderbau
Zusammenarbeit: Hsa Heisbourg Strotz Architectes.
Die neue Polizeizentrale befindet sich an einem markanten Geländepunkt im Moseltal, und definiert den Übergang von dem als Weinanbaugebiet genutzten Landschaftsraum zur urbanen Struktur der Stadt Grevenmacher.
Die Mosel trennt in diesem Teil die beiden Staaten Deutschland und Luxembourg voneinander und ist neben den intensiv bewirtschafteten Weinbergen das prägende Landschaftselement.
Der Neubau, bestehend aus zwei Gebäudeteilen nimmt diese Landschaftsmotive auf und interpretiert sie in seiner Fassadengestaltung und seiner Konfiguration . Das Hauptgebäude, ein schlanker dreigeschossiger Büroriegel, ist orthogonal zum Flusslauf angeordnet und markiert den Ortseingang von Grevenmacher; seine Fassade besteht aus einer inneren, raumhohen Glas-Aluminiumkonstruktion mit Schiebeelementen und einer äußeren Schicht aus verzinkten Streckmetalltafeln. Die helle, teils transparente und bewegte Oberflächenstruktur des Streckmetalls imitiert die Wasseroberfläche des Flusses und spiegelt je nach Tages- und Jahreszeit in ähnlicher Art wie der Fluss das Licht wider.
Der zweite kleinere Gebäudeteil steht parallel zur Mosel und beherbergt die öffentlichen Funktionen und Arrestzellen des Gebäudes. Das Gebäude ist als massive Stahlbetonkonstruktion ausgeführt und mit vorgehängter Fassade aus Gabionenkörben versehen. Diese Körbe sind gefüllt mit dem hellen Stein des Moseltals. Aus diesem Stein sind auch die zahlreichen Mauern in den Weinbergen errichtet, die zur Terrassierung des Geländes notwendig sind. Durch seine Materialität und Massiviität wird dieser Gebäudeteil zu einem Teil der Weinberge.
Der Hof, der im Winkel der beiden Gebäudeteile entsteht, dient als begrünte Fläche und ebenso als Parkplatz und als Eingangssituation.
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